28
Sep
2008

Humboldthain

humboldthain

Heller Septembersonnenschein
leuchtet vergnügt zum Fenster rein.
Uns hält nichts in der Stube, nein -
komm schnell, wir gehn zum Humboldthain!

Im Rosengarten süßer Duft,
die Mücken tanzen in der Luft,
ein Kindchen nach der Mama ruft,
Ärger und Frust sind schnell verpufft.

Ein Eichhörnchen flitzt auf den Baum.
Die Elster schimpft, man glaubt es kaum.
Der Dichter dichtet wie im Traum,
ist ganz entrückt von Zeit und Raum.

Am Bunker Klettermaxe übt,
im Schatten Paul die Paula liebt,
Julia dem Romeo vergibt -
und alle sind ganz heiß verliebt.

Am Grill die Hammelkeule schmort.
Die Jogger treiben tüchtig Sport.
Und nie hört man ein böses Wort -
dies ist ein wundervoller Ort!

Der Tag neigt sich dem Ende zu,
nun ist es Zeit für Rast und Ruh.
Zur Panke tragen mich die Schuh,
denn da, mein lieber Tom, wohnst du!

(Bild: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
Rosengarten im Volkspark Humboldthain)
1143 mal gelesen
tom (Gast) - 10. Mär, 01:34

kann es ja noch immer nicht fassen.... ein gedicht zum humboldthain und ich komm nicht vor.
pah... kulturbanausin
frech grins...
tom

Halbe Frau - 10. Mär, 19:29

keine kulturbanausin

hab noch eine strophe hinzugedichtet!

gruß halbe
tom (Gast) - 16. Mär, 21:11

aufmerksam

liebe petra,

aller groll ist nun verziehn, denn aufmerksam hast du ergänzt und nun die pippie in meinen augen glänzt.

tom

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