12
Mai
2010

Der Cowboy Jim aus Texas

cowboy

Zu der bekannten Melodie zu singen:
h-g-g-a-g-g-e
h-g-g-a-g-g-f
g-g-g-a-g-h
a-g-f-e-d-c
g-g-h-a-g-g-e
g-g-g-f-e-d-c

Der Cowboy Jim aus Texas
auf einem Karussell saß,
sein Kopf, der war aus Stroooh,
und darauf saß ein Floh.

Jippijeeh, Jippijooh,
Jippijeh-jeh-jeh-jeh-joh.

Der Floh tat Jim begleiten
zu allen Tageszeiten,
frühmorgens auf das Klo,
zum Späti ebenso.

Jippijeeh, Jippijooh,
Jippijeh-jeh-jeh-jeh-joh.

Ach, hätte Jim nur Mäuse
statt Flöhe, Wanzen, Läuse
und keinen Kopf aus Stroooh,
dann söff er Wöffkliko.

Jippijeeh, Jippijooh,
Jippijeh-jeh-jeh-jeh-joh.

(Bild: Cowboy bei der Arbeit, 1880)
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An einen Sonettendichter

corvinus

Der Honigseim ergieße sich auf dich!
Oh ja, das ist des Schicksals Ironie,
denn loben will ich dein Sonett, und wie!
Ich weiß, du findest das ganz fürchterlich.

Genüsslich hast du jedes Wort gesetzt,
"drei Hosiannah", "Anathemator",
gewürzt mit einem guten Schuss Humor.
Gefällt mir gut, selbst wenn dich das verletzt.

Leichthändig legst du dein "Gemeter" hin,
wie man’s gewöhnt ist vom Sonettenfreak,
damit der Ixer nichts zu meckern findt.

Und was du niederschreibst, das hat auch Sinn,
verhilft dem Suchenden vielleicht zum Sieg.
Drum lob ich dich, du liebes Musenkind.

(Bild: König Matthias Corvinus von Ungarn)
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